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  Angler-Bayern
  Karpfen
 
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Karpfen

Karpfenangeln gilt als nicht einfach, da es viel Ideenreichtum, Erfahrung und Gewässerkenntnis bedarf, um besonders kapitale Exemplare zu fangen. Sind junge, hungrige Setzkarpfen im Frühjahr ab 8 °C Wassertemperatur relativ einfach zu fangen, so benötigt man für extrem scheue und vorsichtige Großkarpfen oft eine ganz andere Strategie. Karpfenangeln beginnt mit der intensiven Beobachtung des Gewässers zu verschiedenen Tages- und Jahreszeiten auf Karpfenspuren, wie zum Beispiel Bläschenentwicklung durch gründelnde Karpfen am Gewässergrund oder zitternde Schilfhalme durch Berührungen mit Karpfen. Besonders verdächtige Stellen sind Schilfkanten, Seerosenfelder, verkrautete Gewässerteile, Inseln, Landzungen, versunkene Bäume, überhängende Äste etc. Sandbänke, Plateaus, Muschelfelder und Scharkanten werden durch Ausloten (Lotblei oder Echolot) entdeckt. Danach beginnt die mehrtägige Periode des Anfütterns (Boilies, Hartmais, Partikel, Tigernüsse, Kichererbsen, gequollener Weizen, etc.) zu einer bestimmten Tageszeit über mehrere Tage hinweg, um Karpfen an den Köder oder an den Platz zu gewöhnen. Vor der Boilie-Ära wurden Karpfen mit Kartoffeln, speziell aromatisierten Teigen aus Paniermehl, Maismehl, Haferflocken etc., Dosenmais, Mist- oder Tauwürmern auf Grund- oder Posenangel gefangen. Allerdings brachte Boilieangeln mit der unverdächtigen Haarmethode immer größere Karpfenfänge, selbst aus überfischten Gewässern. Bei der Haarmethode ist der Köder durch ein „Haar“ (sehr feine Schnur) mit dem Haken verbunden, so dass ein übervorsichtiger Großkarpfen den unverdächtigen Köder und damit auch den Haken miteinsaugt. Beim Gründeln und Durchwühlen des Gewässergrundes ignorieren größere Karpfen einen schwereren Köder mit Haken, der nicht mit hochgewirbelt wird. Teilweise wurde auch schon in klaren Gewässern beobachtet, dass Karpfen versuchen den Köder vom Haken vorsichtig abzuzupfen. In den warmen Sommermonaten stehen Karpfen regelmäßig an der Wasseroberfläche, meist unter überhängenden Ästen von Bäumen und können zum Beispiel mit Schwimmbrot überlistet werden. Die scheuen Karpfen ziehen sich häufig in schwer zugängliche Gewässerabschnitte zurück, stark verkrautete Buchten, Seerosenfelder, versunkene Bäume oder überschwemmtes Unterholz, wo sie kaum noch zu fangen sind. Gehakte Tiere versuchen sich mit aller Kraft in unzugängliche Zonen in Sicherheit zu bringen, wobei schwerere Tiere beachtliche Kräfte aufbringen können.

 
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